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Charter Karibik Sunja Yachting! Steigen Sie auf und segeln Sie mit!   

Segeltipp für Ihren Segeltörn durch die Britischen Jungferninseln

 

BVI Cruising Permit

Charteryachten benötigen für das Befahren der Gewässer der BVI's ein Cruising Permit. Die Chartergesellschaften sind verpflichtet, dieses Permit, das einer Kurtaxe gleichkommt, vor Ort auszustellen und die Gebühren vom Kunden direkt zu kassieren.

Betonnung

Schwimmende und feste Seezeichen sind Mangelware. Die wenigen in den amtlichen Seekarten eingetragenen Tonnen sind für die Terrestrische Navigation oft unzulässig, weil sie vertrieben oder nicht mehr vorhanden sind. Schwierige Fahrtrinnen durch die Riffs wie z.B. in die White Bay auf Jost Van Dyke oder Cane Garden Bay auf Tortola wurden in den vergangenen Jahren betonnt. Ansonsten ist auf das Vorhandensein und die Position der eingetragenen Tonnen kein Verlass. Grundsätzlich muss hier mit der Seekarte unter Einsatz der Augen navigiert werden um eine sichere Navigation zu gewährleisten.   

Drogen

Um Sie und Ihre Crew zu schützen und Im Hinblick auf den stark zunehmenden Drogentransport in der Karibik appelliert die U.S. Coast Guard an alle Skipper, sehr vorsichtig mit Anhaltern zu sein, die von Insel zu Insel trampen und möglicherweise Rauschgift mit sich führen, weil die Yachthäfen und Buchten nicht kontrolliert werden. 

Ein- und Ausklarieren

Das Ein- und Ausklarieren ist beim Überqueren der Grenze zwischen den beiden Hoheitsgebieten der Virgin Islands Pflicht. Sollten Sie auch die US Virgin Islands ansteuern wollen, dann muss die Törn Planung vorausschauend so abgesteckt werden, dass die Yacht den Einklarierungshafen zu den normalen Dienstzeiten erreicht.  

Kleidung

Vergessen Sie nicht, dass Stauraum auf einer Segelyacht immer knapp ist und dass Sie in den Tropen reisen. Legere Kleidung an Bord und in den Restaurants ist eher die Regel. Nehmen Sie leichte Kleidung aus Naturfasern mit und bringen Sie für die eine oder andere Hotelbar ein leichtes Jacket mit dazu passender langer Hose und einen dünnen Pullover für die kühlen Abende an Deck mit. Leichte Kopfbedeckung, eine Sonnenbrille, Badegarderobe und Insektenschutzmittel sind ein absolutes Muss. Gehen Sie nicht nur mit Badegarderobe bekleidet in den Ort. Sie würden sonst gegen den Sittenkodex der Einheimischen verstoßen. Das Nacktbaden und auch Oben Ohne ist an den Stränden und bei Liegen vor Anker verboten.

Moorings

Das Befahren der Marine Parks ist nur für Boote mit korrekter Zulassung und in Besitz enes Einklarierungs Permits erlaubt. Das staatliche Bojen System besitzt Farbkennungen, auf die unbedingt zu achten ist.

 

  • Rote Bojen: nur Anleger bei Tageslicht für Nicht kommerzielle Yachten
  • Gelbe Bojen: für kommerzielle Tauchboote
  • Weiße Bojen: Für private Tauchboote, Yachten bei Tageslicht.
  • Blaue Bojen: Nur für Beiboote

 

Boote über 16,5Meter Länge oder mit mehr als 35 Tonnen dürfen an keiner der Bojen festmachen.

 

Naturschutz

Grundsätzlich ist es verboten, Land- und Wasserpflanzen, Tiere und historische Gegenstände zu beschädigen oder zu entfernen. Fischen jeglicher Art ist verboten, genauso das Fangen von Hummer und Sammeln von lebenden Muscheln. Der an Bord anfallende Müll muss nur an den dafür vorgesehenen Stellen entsorgt werden. In den Marine Parks ist das Ankern verboten. Sollte in den Marine Parks keine Boje mehr frei sein dann muss auf andere Ankergründe ausgewichen werden.  

Sonnenbrand

Schützen Sie sich vor der Sonne für uns Europäer ist die größte Gefahr in der Karibik die tropische Sonne. An Bord einer Yacht ist die Sonneneinstrahlung viel stärker und durch den kühlenden Wind merkt man den Sonnenbrand erst wenn es zu spät ist. Benutzen Sie Kremen mit hohem Lichtschutzfaktor.  

UKW-Sprechfunk

Jede Charteryacht ist mindestens mit einem UKW Funkgerät ausgerüstet, um neben nötigen Notrufen die Verständigung zwischen der Charterbasis, Schiff zu Schiff und zu den wenigen Küstenfunkstellen zu ermöglichen. Der Funkverkehr erfolgt in englischer Sprache und beschränkt sich bei Gesprächen mit den Küstenfunkstellen auf das absolut notwendigste.

 

Häufig benutzte Kanäle:

 

  • Kanal 16: Standby und internationale Notfrequenz
  • Kanal 12: Hafen, Restaurant, Chartergesellschaften
  • Kanal 06: Schiff-Schiff (Sicherheit)
  • Kanal 68: Schiff-Schiff (Privat)
  • Kanal 22A: Küstenwache
  • Kanal WX3: Wetter

 

Britische Jungferninseln